Infoabend:  Zentralkläranlage – 17. Januar 2023

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Nach vielen Fragen vom Publikum stimmte der Gemeinderat Münchsteinach einstimmig am Dienstag, 17. Januar, für einen Anschluss an eine neue Zentralkläranlage in Pahres.  Damit reagierten die Gemeinderäte auf den Ablauf der Wasserrechte in den meisten Ortsteilen der Gemeinde Münchsteinach.  Nur das Klärwerk in Abtsgreuth hat bis 2042 ein gültiges Wasserrecht.  Vier mögliche Lösungen standen auf der Tagesordnung.  Laut Ingenieurbüro Härtfelder, verantwortlich für die Kostenstudie, scheint der Anschluss an ein Zentralwerk in Pahres langfristig am günstigsten zu sein.  Die Kostenschätzung:

 

·         Zentralwerk in Pahres: € 5,2 Millionen

·         Erneuerung der bestehenden Klärwerke: € 4,4 Millionen

·         Nur Münchsteinach nach Pahres, Erneuerung der anderen Ortsklärwerke:  € 5.9 Millionen

·         Anschluss alle Ortschaften an Münchsteinach, € 5,3 Millionen

 

Die höheren Kosten des Zentralwerks würden langfristig durch Fördergelder and geringere laufende Kosten pro Ortsteil ausgeglichen und danach günstiger werden, behauptete Ingenieur Uwe Härtfelder. 

 

1. Bürgermeister Jürgen Riedel sagte, dass der Bau voraussichtlich von 2025 bis 2028 dauern würde.  Grund-stückseigentümer bezahlen die nicht durch Fördergelder ausgeglichenen Kosten.  An dem kombinierten Infoabend und der Sondersitzung des Gemeinderats nahmen 75 Bürger teil.

 

 

 

 

1. Bürgermeister Jürgen Riedel

 

Der Münchsteinacher Gemeinderat und seine Bürger

 

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Wir (und auch andere) haben gefragt …

 

Altershäuser Gemeinderäte

Frieder Popp, links, und Thomas Jordan

Marlene Kestler aus Altershausen

Hans Loscher aus Münchsteinach

 

 

 

Dieter Geißdörfer, links, aus Altershausen

Gisela Wagner, rechts, aus Münchsteinach

Reinhard Dölfel, oben links, aus Altershausen